Höchstergebnis erzielt bei der 23. Kunstversteigerung am 1. Dezember 2017

Die 23. Kunstversteigerung zugunsten der Aktion „Kinder von Tschernobyl“ erbrachte das bisherige Höchstergebnis von:

 7.100 Euro!

 

 

 

Der Bezirksbürgermeister Michael Grunst, gleichzeitig einer der Schirmherren, eröffnete die 23. Kunstversteigerung. In seiner Rede ging er auf die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl am 26. April 1986, deren Folgen und auf die Arbeit des Aktionskreises Evangelischer Kirchengemeinden Kinder von Tschernobyl ein und dankte allen Mitveranstaltern an der diesjährigen Versteigerung, der Galerie im Ratskeller, dem Graphik-Collegium Berlin e.V., dem Druckgraphik Atelier Hartwig und dem Verein Berliner Künstler sowie den Spendern von Kunstwerken für die Versteigerung zur Förderung dieser Arbeit. Stellvertretend für alle überreichte der Bürgermeister gemeinsam mit der Fachbereichsleiterin für Kunst und Kultur, Frau Dr. Catrin Gocksch, Blumensträuße an Silvia Eschrich, der Leiterin der Galerie im Ratskeller, und Volkhard Böhm, Mitglied des Aktionskreises und des Graphik-Collegiums. Letzterer verlas ein Grußwort des stellvertretenden Superintendenten des evangelischen Kirchenkreises Berlin-Stadtmitte, der ebenfalls als Schirmherr fungiert hatte. Die feierliche Eröffnung wurde von einem musikalischen Beitrag umrahmt, organisiert von der Fachbereichsleiterin für Kunst und Kultur.

 

 

Dann begann die Versteigerung. Die Galerie war zwar etwas weniger besucht als in den vergangenen Jahren, aber besucht von vielen und eifrigen Bietern. Dazu kam eine ganze Reihe schriftlicher Gebote, zum Teil von weit her: München, Amsterdam. Und so wurden zwar eine Reihe der aufgerufenen Bilder und Graphiken schon zum Aufrufpreis versteigert, viele Gebote überstiegen aber auch die angegebenen Schätzpreise. Die höchsten Gebote erzielten Graphiken von Michael Hofmann, Horst Janssen und von Harald Metzkes. Was schon fast eine Tradition aus den Anfangsjahren der Versteigerung war, in diesem Jahr steigerten ein ehemaliger und der amtierende Lichtenberger Bürgermeister mit. Dabei ist es sicher kein Zufall, dass letzterer auch eine Graphik einer Lichtenberger Künstlerin ersteigerte.

 

 

Selbst beim erstmaligen Nachverkauf wechselten noch Kunstwerke den Besitzer. So ist es nicht verwunderlich, dass die 23. Kunstversteigerung für die Kinder von Tschernobyl mit einem neuen Höchstergebnis – knapp 7.000 Euro – abgeschlossen wurde.

 

Diese Versteigerung war gleichzeitig auch die letzte Versteigerung in dieser Form und für diesen Zweck. Danke noch einmal an alle Spender und Mitwirkende über viele Jahre - ganz besonderer Dank gebührt Volkhard Böhm, er ist zweifellos der wichtigste Man im Team!

 

 

Versteigert wurden u.a. Graphiken von Künstlern wie Siegfried Appelt, Michael Arantes-Müller, Michael Augu- stinski, Falko Behrendt, Roland Berger, Günter Blendinger, Günter Böhme, Andreas Dress, Heike Drewelow, Stefan Friedemann, Gisela Grade, Margit Grüger, Eberhard Hartwig, Michael Hegewald, Bernhard Heisig, Wal- ter Herzog, Herwig Hofmeister, Horst Janssen, Joachim John, Ingelore Klünder, Ulrich Karlkurt Köhler, Monika Maiser, Harald Metzkes, Helmut Müller, Detlef Olschewski, Michael Otto, Thomas Ranft, Klaus Roenspieß, Peter Schlangenbader, Peter Schulz Leonhardt, Tine Schumann, Peter Sorge, Hans Stein, Strawalde, Andrea Streit, Max Uhlig, Marika Voß, Peter Weydemann oder Xago.

 

Die Unterstützer bzw. Mitveranstalter der Veranstaltung:

Galerie Ratskeller: www.berlin.de/ba-lichtenberg/auf-einen-blick/freizeit/kultur/artikel.298241.php
Graphik Collegium Berlin e.V.: www.graphik-collegium.blogspot.de/
Druckgraphik Atelier Hartwig: www.druckgraphik-atelier.de
Verein Berliner Künstler e.V.: www.vbk-art.de


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Pressemitteilung zur Versteigerung zugunsten der Aktion "Kinder von Tschernobyl am 1. Dezember 2017
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